Mittwoch, 23. Januar 2008

Kindersoftware als Alternative zum Fernseher?

Gestresste Eltern wissen nur allzu gut dass die Energie ihres Nachwuchses oftmals scheinbar niemals endet. In vielen Fällen werden die Kinder wenn man seine Ruhe haben will dann vor den Fernseher gesetzt. Leider ist der Inhalt vieler Fernsehsendungen, auch solcher, die explizit für Kinder gemacht sind, alles andere als kinderfreundlich. Gewalt wird in sinnlosen Handlungen oftmals verherrlicht, und es werden Szenen gezeigt, bei denen mancher Actionfilm wahrscheinlich vor Neid erblassen würde. Zudem ist das Sitzen vor dem Fernseher nicht interaktiv, das heißt das Programm lässt sich nicht durch das Kind beeinflussen, und dies kann dazu führen dass das Kind langsam aber sicher abstumpft.

Computerprogramme scheinen da eine schlechte Alternative. Oft wird vor den Gefahren des Internets gewarnt. Und auch die Diskussionen um so genannte "Killerspiele" taucht hin und wieder in den Medien auf. Aber es gibt auch ganz andere Beispiele. Viele Computerspiele erlauben es, jüngeren Kindern spielend und in einem abgesicherten Umfeld die Welt zu erforschen und zu lernen. In vielen Fällen kann der Umgang mit einem Lernprogramm den Kindern sogar die Angst vor dem Lernen nehmen, da Lernprogramme so konzipiert sind, dass sie Kindern den Umgang mit oftmals komplexen Themen spielend beibringen. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kinder sind ruhig gestellt und gleichzeitig kann man getrost das gute Gefühl haben, dass sie ihre Zeit sehr wertvoll einsetzen.

Eine Große Auswahl von Lernsoftware findet sich im gut sortierten Einzelhandel und kann auch bei Verschiedenen Anbietern online bestellt werden.